Umwelt-Medizin-Gesellschaft

Schimmelpilze in Innenräumen erkennen und richtig sanieren

Bei sichtbarem Schimmelpilzbefall besteht im Sinne einer gesundheitlichen Vorsorge immer Handlungsbedarf. Gleiches sollte aber auch für versteckte „nicht-sichtbare” Schimmelschäden gelten. Diese sind sowohl schwerer zu entdecken als auch aufwendiger zu sanieren.
Neben Vorschlägen zur Beseitigung von sichtbarem Schimmelpilzwachstum berichtet der Autor über ein aufgrund eigener Erfahrungen entwickeltes neues kostengünstiges Sanierungsverfahren bei nicht sichtbaren Schimmelpilzbefall im Unterboden.

Schimmelpilze beseitigen organische Rückstände und tragen zur Humusbildung und Mineralisierung bei. Sie haben damit einen festen Platz im biologischen Stoffkreislauf. Der Mensch ist normalerweise an ein Vorkommen von Schimmelpilzen in seiner Umgebung angepasst. Schimmelpilze können aber auch Menschen und Materialien schädigen. Problematisch wird es dann, wenn die Pilzzahlen im Innenraum zunehmen, pathogene Arten vorkommen und das Immunsystem der Raumnutzer schwach ist. Auch abgetötete Schimmelpilze und deren Bestandteile können zu toxischen und reizenden Wirkungen führen. Das ist einer von mehreren Gründen, weswegen der
Einsatz von Fungiziden in Innenräumen abgelehnt wird. Aktuell wird in der Innenraumlufthygiene-Kommission (IRLK) des Umweltbundesamtes in Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten

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