Gefahrstoffe
Das „Messinstrument Schimmelspürhund“
J. Wallner, C. Hanus, G. Führer
Während sichtbare Schimmelschäden „offensichtlich“ sind, sind verdeckte, nicht sichtbare mikrobielle Belastungen nicht einfach zu erkennen, schwer nachzuweisen und noch schwieriger lokal einzugrenzen. Mit der bereits seit längerer Zeit bekannten Methode der Begehung von Räumen oder Gebäuden mit einem Schimmelspürhund kann diese Fragestellung schnell und zerstörungsfrei beantwortet werden. Voraussetzung ist allerdings ein zuverlässiges „Messinstrument Schimmelspürhund“, das aus einem gut geschulten Hund, einem erfahrenen Hundeführer und einem Sachverständigen besteht. Auf der Basis der Messergebnisse aus 32 begangenen Objekten und insgesamt 284 laboranalytisch untersuchten Materialproben konnte belegt werden, dass es sich bei dem „Schimmelspürhund“ um eine höchst zuverlässige und effiziente Methode zur Erkennung und Lokalisierung von verdeckten, nicht sichtbaren mikrobiellen Belastungen handelt.
Lesen Sie hier den kompletten Fachbeitrag aus „Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft“.