Wohnungswirtschaft heute

Vorsicht Schimmel und Schadstoffe in Innenräumen: Acht Empfehlungen zur Innenraumhygiene, damit Wohnen nicht KRANK macht

In der Mehrzahl der Gebäude gibt es ein chemisches oder mikrobiologisches Problem, also Schimmel an den Wänden oder Schadstoffe in der Atemluft. Deshalb müssen Innenräume verstärkt auf Schadstoffe überprüfen mahnt der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS). Dr. Gerhard Führer, Leiter des Arbeitskreises „Innenraumhygiene“ im BVS Bayern, beschreibt die Situation und gibt Handlungsempfehlungen.

Die Erfahrung aus tausenden chemischen und mikrobiologischen Untersuchungen in hunderten von Gebäuden führt zu der Erkenntnis, dass in der Mehrzahl der Gebäude ein chemisches oder mikrobiologisches Problem vorliegt. Studien und Schätzungen führen außerdem zu der Befürchtung, dass in mehr als der Hälfte aller Wohnungen sichtbare oder verdeckte Schimmelpilzschäden vorliegen. Als Ursache kann die immer komplexere Erstellung von Gebäuden über die vergangenen Jahrzehnte gesehen werden. Heute werden chemische Verbindungen eingesetzt, die früher unbekannt waren. Der Effizienzdruck führt zu zügig errichteten und genutzten Gebäuden, die nicht mehr ausreichend abtrocknen. Und nicht zuletzt die Abdichtung der Gebäude zur Energieeinsparung führt zu einer schlechten Durchlüftung moderner Gebäude. Selbst wenn dem mit Lüftungsanlagen entgegengewirkt wird, muss festgestellt werden, dass diese Anlagen durch mangelnde Wartung zum Teil selbst zu Bakterien- oder Pilzschleudern werden.

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