Checkliste
Wie ist ein Schimmelpilzbefall unter dem Estrich zu erkennen?
„Was ich nicht sehe, ist nicht“, ist ein Trugschluss, der gerade in Bezug auf Schimmelpilzbelastungen im Unterboden, zum einen der Gesundheit schaden und zum anderen für den Geldbeutel teuer werden kann.
Schimmel – eine häufig unterschätzte Gefahr
Schimmelpilzbelastungen in der Dämmebene von schwimmend verlegten Estrichen, die auf Feuchtigkeit durch Wasserschäden oder auf Wärmebrücken in der Betondecke zurückzuführen sind, werden sehr häufig unterschätzt. In der Regel ist diese Art Schimmelschaden mit bloßem Auge nicht sichtbar, aber dennoch für die Raumluft und damit die Gesundheit der Raumnutzer äußerst relevant. Der Grund: Der Unterboden steht über die Randfuge (Fuge zwischen dem Fußboden und der Wand) mit der Raumluft in Kontakt. Beim Betreten des Fußbodens entsteht ein sogenannter Pumpeffekt durch den Schadstoffe aus dem Unterboden in die Raumluft befördert werden. Besonders bei sehr luftdichten Gebäuden kann dies zu einer gesundheitsgefährdenden Anreicherung der Raumluft mit gasförmigen Emissionen und/oder partikelartigen Bestandteilen von Schimmelpilzen führen.
Für eine erste Einschätzung, ob eine solche Schimmelpilzbelastung vorliegen könnte, haben wir eine Checkliste erstellt. Mittels einfacher Fragen können Sie so Auffälligkeiten überprüfen.
Wichtiger Hinweis!
Um jedoch verbindlich einen verdeckten, nicht-sichtbaren Schimmelschaden auszuschließen oder nachzuweisen, reicht diese Checkliste nicht aus. Hierfür ist eine professionelle, mikrobiologische Untersuchung erforderlich.
Checkliste zum Download
Wie ist ein Schimmelpilzbefall unter dem Estrich zu erkennen?