Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021

Ahrtal: peridomus Institut für Flutopfer im Einsatz

Bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 kamen – laut Angaben der Bundesregierung – in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über 180 Menschen ums Leben. Mehr als 800 Personen wurden schwer verletzt. Die gigantischen Wassermassen rissen Autos, Bäume und Brücken mit sich, verwüsteten Gebäude und verursachten Sachschäden in Höhe von über acht Milliarden Euro.

Das peridomus Institut Dr. Führer ist für verschiedene Flut-Opfer aus dem Ahrtal tätig. Als die Experten für Schimmel als Feuchtefolgeschaden unterstützt das Team des Instituts Betroffene gerade dann, wenn das Kind quasi bereits “in den Brunnen gefallen ist”. Heißt, es wurde nach einem Hochwasser oder Wasserschaden nicht saniert, die Betroffenen wurden falsch über die erforderliche Sanierung beraten oder die erfolgte Sanierung wurde fehlerhaft bzw. komplett falsch ausgeführt.

Die Kosten für in diesen Fällen erforderlichen Folgesanierungen sind in der Regel deutlich höher als die der ersten Sanierung. Hinzu kommt, dass die Betroffenen meist Probleme damit haben, diese Forderungen gegenüber dem schadensverursachenden Unternehmen und/oder den Versicherungen durchzusetzen.

Das peridomus Institut steht hier mit rechtssicheren Gutachten zur Seite, generiert wichtige Erkenntnisse, mit denen die Art und der Umfang der nötigen Arbeiten eingegrenzt werden kann. Bei Bedarf werden Sanierungskonzepte erstellt und die Sanierung durch Kontrollmessungen überwacht und überprüft. Berechtigte Ansprüche der Betroffenen werden gegenüber Schadensverursachern und Versicherungen durchgesetzt, gegebenenfalls auch bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.

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